Selbstlaute

Das Alphabet hat 26 Buchstaben, aber nur fünf davon sind Selbstlaute. Diese fünf sind echte Superstars! Warum? Weil sie sich von den anderen Buchstaben unterscheiden und extrem wichtig sind. In unserem Artikel zeigen wir, warum Selbstlaute so besonders sind und was sie von den anderen Lauten unterscheidet. 

Arbeitsblätter zu Selbstlaute

Lange und kurze Selbstlaute
Rechtschreibung
Klasse 3 Klasse 4
Lesen, Schreiben und Malen ... bis der Weihnachtsmann kommt! / Klasse 1
Lesekompetenz Rechtschreibung Sprachkompetenz
Klasse 1
Lesen, Schreiben und Malen ... bis der Weihnachtsmann kommt! / Klasse 2
Grammatik Lesekompetenz Rechtschreibung Sprachkompetenz
Klasse 2
Lesen, Schreiben und Malen in der Osterzeit / Klasse 1
Lesekompetenz Rechtschreibung Sprachkompetenz
Klasse 1
Lesen, Schreiben und Malen in der Osterzeit / Klasse 2
Grammatik Lesekompetenz Rechtschreibung Sprachkompetenz
Klasse 2
Stationenlernen Deutsch / Klasse 2
Grammatik Kreatives Schreiben Lesekompetenz Rechtschreibung Schreibkompetenz
Klasse 2

Was sind Selbstlaute (Vokale)?

Selbstlaute werden auch Vokale genannt und klingen für sich alleine. Bei der Aussprache von Selbstlauten ist der Mund immer geöffnet und die Luft kann entweichen. Wir spüren diese Buchstaben also nicht im Mund, wenn wir sie aussprechen. 

Zu den Selbstlauten gehören die fünf Buchstaben a, e, i, o und u.

Unterschied zwischen Selbstlaute und Mitlaute

Jedes Wort wird mithilfe mindestens eines Selbstlauts (Vokal) gebildet. Es gibt keine Wörter, die nur aus Mitlauten (Konsonanten) bestehen. Es gibt also kein Wort, keinen Namen und nicht einmal eine Silbe ohne einem Selbstlaut. Man kann also sagen, dass Selbstlaute die wichtigsten Buchstaben im Alphabet sind.

Selbstlaute benötigen keinen anderen Buchstaben oder Laut, der mit ihnen mitklingt. Mitlaute allerdings treten immer in Verbindung mit einem anderen Laut auf, man kann sie also nicht alleine aussprechen. Deshalb hängt man bei der Aussprache von Mitlauten oftmals einen Selbstlaut an und spricht daher be, ce, de anstatt b, c, d.

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Kurze und lange Selbstlaute  

Bei den Selbstlauten unterscheidet man zwischen kurz gesprochenen und lang gesprochenen Selbstlauten. Dabei beeinflussen immer die Buchstaben, die hinter einem Selbstlaut stehen, wie dieser ausgesprochen wird.

Selbstlaute werden kurz gesprochen, wenn zwei Mitlaute folgen. Es spielt keine Rolle, ob das zweimal der gleiche Mitlaut ist oder ob es zwei unterschiedliche Mitlaute sind.

Beispiele: der Start, der Engel, die Kiste, der Osten, die Puppe

Selbstlaute werden lang gesprochen, wenn nur ein Mitlaut folgt.

Beispiele: der Tag, das Weg, der Tiger, das Los, der Zug

Umlaute, Zwielaute und doppelte Selbstlaute

Ein Umlaut ist ein Selbstlaut, der etwas verändert wurde. Zu den Umlauten gehören ä, ö und ü. Sie können sowohl lang als auch kurz gesprochen werden.

Beispiele: der Ärger, das Öl, die Übung

Zwielaute werden auch Doppellaute genannt und werden immer aus zwei unterschiedlichen Selbstlauten zusammengesetzt. Sie werden immer lang gesprochen, egal welche Buchstaben dahinter stehen. Es gibt auch einen Zwielaut, der mithilfe eines Umlauts gebildet wird. Insgesamt bestehen die Zwielaute also aus au, eu, ei, ie, äu.

Beispiele: der Zaun, die Eule, das Eis, der Brief, der Läufer

Doppelte Selbstlaute sind zwei gleiche Selbstlaute direkt hintereinander. Sie werden genauso wie lange Selbstlaute und Zwielaute lang gesprochen. 

Umlaute und die Selbstlaute u und i werden jedoch nie verdoppelt. Zu den doppelten Selbstlauten zählen also nur aa, ee und oo.

Beispiele: das Haar, das Meer, das Moos

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