Pronomen

Um Sätze und Erzählungen mal einfacher, mal kreativer und variabler zu gestalten, gibt es die Pronomen (die man auch Fürwörter nennt). Diese stehen als Stellvertreter eines Nomens oder einer ganzen Nomengruppe im Satz. Diese Pronomen stehen dann also “für” (deshalb Fürwort) andere Worte im Satz.

 

Pronomen werden grammatikalisch immer an das Nomen angepasst, für das sie stehen. Deshalb muss man zum Beispiel auch darauf achten, ob diese im Singular und Plural stehen. Der Plural von Pronomen wird als Pronomen oder Pronomina bezeichnet. 

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Welche Pronomenarten gibt es?  

Wir unterscheiden insgesamt zwischen sieben verschiedenen Pronomentypen. Diese sind nachfolgend aufgeführt:

  1. Personalpronomen (das persönliche Pronomen)
    ich, du, er/ sie/ es, wir, ihr, sie 
  2. Possessivpronomen  (das besitzanzeigende Pronomen)
    mein, dein, sein / ihr / sein, unser, euer, ihr 
  3. Demonstrativpronomen (das hinweisende Pronomen)
    dieser / diese / dieses, solcher / solche / solches, jener / jene / jenes, derselbe / dieselbe / dasselbe
  4. Relativpronomen (das bezügliche Pronomen)
    der / die / das, welcher / welche / welches
  5. Interrogativpronomen (das fragende Pronomen)
    wer? was? wie? welcher? welches?
  6. Indefinitpronomen (das unbestimmte Pronomen)
    alle, alles, einige, jeder, jede, keiner, niemand, man
  7. Reflexivpronomen (das rückbezügliche Pronomen)
    meiner, deiner, dir, mir, uns, euch, sich