Zeitformen

Im Deutschen gibt es viele verschiedene Zeitformen, die dem Sprecher und Hörer eine einfache Möglichkeit dazu geben nur mit Worten zu zeigen, wann beispielsweise ein Ereignis stattfindet oder schon stattfand.

 

Da es aber insgesamt sechs verschiedene Zeitformen gibt und jede andere Regeln und Ausnahmen beinhaltet, muss man sich diese näher anschauen. Einige Übungen zu diesen sind auch wichtig, um die Regeln wirklich zu verstehen.

An Zeitformen gibt es für die Vergangenheit das das Imperfekt (1. Vergangenheitsform), das Perfekt (2. Vergangenheitsform) und das Plusquamperfekt (Vorvergangenheit). Für die Gegenwart nutzen wir das Präsens und um etwas für die Zukunft auszudrücken gibt es das Futur 1 und Futur 2.

Alle Zeitformen werden in der Grundschule in den Klassen 1 bis 3 nacheinander erlernt und eingeübt. Wenn man eine Geschichte erzählt oder von einem Ereignis in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft berichtet, braucht man die verschiedenen Zeitformen, um den Zuhörern mit Spannung den Hintergrund vermitteln zu können.

Hier findest du deshalb alle Regeln, Übungen und Ausnahmen rund um die sechs Zeitformen. 

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Häufig gestellte Fragen  

Was ist der Unterschied zwischen Imperfekt und Perfekt?

Das Imperfekt, auch Präteritum genannt, wird hauptsächlich in schriftlichen Texten und Erzählungen verwendet, um vergangene Ereignisse zu schildern. Beispiel: "Er ging durch den Park." Das Perfekt hingegen wird oft in der gesprochenen Sprache verwendet und klingt informeller. Beispiel: "Ich habe einen Kaffee getrunken.

Wie wähle ich die richtige Zeitform für meine Geschichte?

Die Wahl der Zeitform hängt vom Erzählstil und dem gewünschten Effekt ab. Das Imperfekt eignet sich gut für detaillierte Erzählungen, während das Perfekt eher in Dialogen oder mündlichen Erzählungen vorkommt. Überlege dir, welchen Ton und welche Atmosphäre du erzeugen möchtest, und wähle die Zeitform entsprechend.

Warum gibt es zwei verschiedene Futur-Formen?

Futur 1 wird benutzt, um eine Handlung oder ein Ereignis in der Zukunft zu beschreiben, das mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten wird. Beispiel: "Ich werde morgen einkaufen gehen.".  Futur 2 wird seltener verwendet und beschreibt eine Handlung, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft abgeschlossen sein wird. Beispiel: "Ich werde den Bericht bis Freitag fertiggestellt haben."

Gibt es Ausnahmen bei der Bildung der Zeitformen?

Ja, es gibt unregelmäßige Verben und andere Ausnahmen, die die Bildung der Zeitformen beeinflussen. Zum Beispiel wird das Verb "sein" unregelmäßig konjugiert, und das Perfekt von "haben" und "sein" erfordert jeweils ein Hilfsverb.

Wie kann ich am besten die verschiedenen Zeitformen üben?

Die effektivste Methode, um die Zeitformen zu üben, ist die Kombination aus Theorie und Praxis. Neben der Durchsicht der Regeln und Beispielsätze empfiehlt es sich, diverse Übungen durchzuführen. Auf unserer Seite bieten wir eine Vielzahl von Übungsmaterialien, von Multiple-Choice-Fragen bis hin zu interaktiven Aufgaben, um deine Kenntnisse zu vertiefen. Hierfür haben wir eine viele Übungshefte, die dabei helfen, Zeitformen zu erlernen.